„Nicht arbeitende Kriegsgefangene haben zu verhungern“

Generalquartiermeister Eduard Wagner, Beauftragter der Wehrmacht für Kriegsgefangenenwesen (1)

Am 22. Juni 1941 beginnt Hitlers Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion. In der ersten Phase des Krieges dringt die deutsche Wehrmacht weit in sowjetisches Gebiet ein und nimmt Millionen sowjetischer Soldaten und Offiziere gefangen. Von den insgesamt rund 5,5 Millionen Kriegsgefangenen aus Russland, der Ukraine, Belorussland, Kasachstan und den anderen Sowjetrepubliken verhungern oder erfrieren über 3 Millionen, fallen Seuchen und Krankheiten zum Opfer, werden erschlagen oder erschossen. Der Umgang mit diesen Gefangenen, die als wertlose „Untermenschen“ gelten, ist eines der größten Verbrechen des Dritten Reiches. Verantwortlich dafür ist die Wehrmacht. (2)

Millionenfacher Hungertod unter Verantwortung der Wehrmacht

Die deutsche Wehrmacht hat nicht vor, die sowjetischen Gefangenen nach den Bestimmungen des Völkerrechts zu behandeln. Vielmehr gelten diese als „Untermenschen“ und „unnütze Esser“, die man möglichst schnell loswerden will.

Die Wehrmacht erlaubt den Einsatzgruppen, nach Juden und Kommunisten unter den Kriegsgefangenen zu fahnden, diese auszusondern und zu ermorden. Auf diese Weise kommen hunderttausende sowjetische Kriegsgefangene ums Leben. (3)

Zu den Einsatzgruppen und Sonderkommandos in den besetzten Ostgebieten siehe: Der Vernichtungskrieg

Auch die Märsche in die Gefangenenlager werden zu Todesmärschen. Wer entkräftet zusammenbricht, wird erschossen. Die Lager, die speziell für die sowjetischen Kriegsgefangenen eingerichtet werden, sind meist mit Stacheldraht eingezäunte Felder. Es gibt kaum Essen, keine sanitären Anlagen und keine Baracken oder Zelte. Der Hunger treibt die Gefangenen dazu, Würmer und Baumrinde zu essen. Zum Schutz vor Regen und Kälte graben sie mit bloßen Händen Erdlöcher. Bereits nach dem ersten Winter sind mehr als zwei Millionen Gefangene verhungert, an Seuchen gestorben oder erfroren.

An Juden und Kommunisten werden 1941 Tötungstechniken erprobt, die später in den Vernichtungslagern eingesetzt werden. Dazu gehören Genickschussanlagen, Todesspritzen und die Erprobung des Giftes Zyklon B, das später beim Massenmord in den Gaskammern verwendet wird.

Die Kriegsgefangenen aus Russland, der Ukraine, Belorussland, Kasachstan und den anderen Sowjetrepubliken stehen unter allen Kriegsgefangenen an unterster Stelle. Gemäß der Nazi-Ideologie gelten sie auch der Wehrmacht als „Untermenschen“. Da Hitler dem deutschen Volk „Lebensraum im Osten“ versprochen hat, soll die Macht der „Herrenmenschen“ demonstriert und der wehrfähige Teil der Bevölkerung in den eroberten Gebieten dezimiert werden.

Die Dimension des Verbrechens an den sowjetischen Kriegsgefangenen macht ein Vergleich mit den Kriegsgefangenen von Angehörigen der westalliierten Truppen in Deutschland deutlich. Von diesen überlebten 97 Prozent die deutsche Gefangenschaft. (4) Von den sowjetischen Kriegsgefangenen überlebte nicht einmal die Hälfte – und dies auch nur, weil sie ab 1942 für die Zwangsarbeit benötigt und deshalb notdürftig ernährt wurden, damit sie nicht sofort sterben und als Arbeitskraft ausfallen.

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Sowjetische Kriegsgefangene bei der Befreiung des KZ Mauthausen

Das Kriegsgefangenen-Stammlager Ziegenhain

Das von der Wehrmacht betriebene Kriegsgefangenen Stammlager (STALAG) IX A Ziegenhain, an das heute die Gedenkstätte und Museum Trutzhain erinnert, ist das größte auf dem Gebiet des heutigen Bundeslandes Hessen. Das Lager hat zeitweilig mehr als 11 000 Insassen und verwaltet über 43 000 Kriegsgefangene, die als billige Arbeitskräfte in externen Lagern untergebracht sind. Tausende waren zur Zwangsarbeit in der Kriegswirtschaft bzw. in der Rüstungsproduktion eingesetzt. (Laut Genfer Konvention konnten Kriegsgefangene zur Arbeit eingesetzt werden, nicht aber in der Kriegswirtschaft). (5)

Nach dem Angriff der deutschen Wehrmacht auf die Sowjetunion gelangen im Oktober 1941 die ersten sowjetischen Kriegsgefangenen nach Ziegenhain. Bei ihrer Ankunft werden die letzten vier Barackenreihen als so genanntes „Russenlager“ durch Stacheldraht vom Hauptlager abgetrennt. In diesem abgesonderten Bereich leiden die sowjetischen Kriegsgefangenen unter besonders menschenunwürdigen Bedingungen. Viele der kriegsgefangenen sowjetischen Soldaten sterben an den Folgen von Hunger, Misshandlungen oder durch Seuchen. Bis heute sind die Namen von nur 688 sowjetischen Kriegsgefangenen bekannt, die hier verstorben sind. Etwa 1000 sowjetische Kriegsgefangene des STALAG IX A Ziegenhain und seinen Arbeitskommandos werden an das Konzentrationslager Buchenwald überstellt. Viele von ihnen werden dort ermordet. Die Lagerleitung und die Gruppe Abwehr des STALAG Ziegenhain unterstützt die Gestapo Kassel bei der solchen Überstellungen vorausgehenden Identifizierung von Kommunisten, Juden und Akademikern.

Für das STALAG IX A Ziegenhain werden zwei Friedhöfe angelegt, um die sowjetischen „Untermenschen“ getrennt von den anderen Kriegsgefangenen beerdigen zu können. Dazu müssen französische Gefangene in einem Wiesenstück, das „Russenfriedhof“ genannt wird, Gruben ausheben, die als Einzel- oder Massengräber dienen. Oft werden in Einzelgräbern mehrere mit Kalk bestreute Leichen übereinandergelegt. Die Gräber sowjetischer Gefangener erhalten weder ein Holzkreuz noch einen Hinweis auf ihre Namen.

Schicksale sowjetischer Kriegsgefangener

Über das Schicksal der einzelnen Kriegsgefangenen ist nur wenig bekannt. Die Lagerakten beschränken sich meist auf dürre Fakten wie Namen, Gefangennahme, Geburts- und Sterbedaten. Der Gedenkstätte und Museum Trutzhain ist es in aufwändigen Recherchen gelungen, die Namen von 688 sowjetischen Kriegsgefangenen zu ermitteln, die auf dem Waldfriedhof begraben sind. Ihre Namen sind inzwischen auf Bronzetafeln festgehalten. (6)

Afanasi Goncharov wird am 7. Juni 1915 in Mogilno in Weißrussland geboren. Am 5. Juli 1941 gerät er in der Nähe von Minsk in Gefangenschaft. Der Lehrer ist damals 26 Jahre alt und bei seiner Ankunft gesund. Im Kriegsgefangenenlager Ziegenhain erhält er die Nummer 72138. Über seine kurze Zeit der Gefangenschaft ist nichts weiter bekannt. Afanasi Goncharov stirbt am 24. August 1942 im Alter von nur 27 Jahren, ein Jahr und ein Monat nach seiner Gefangennahme. Seine Leiche wird auf dem Waldfriedhof beigesetzt. Goncharevs Familie erfuhr nach langer Suche erst 2018 vom Ort seines Todes. Die Gedenkstätte Trutzhain ermöglichte seinen Angehörigen, ebenso wie den Angehörigen von Peter Alexandrowitsch Gulin, von ihm Abschied zu nehmen.

Oberleutnant Peter Alexandrowitsch Gulin, geboren am 26. Januar 1913, gerät am 26. Juni 1942 in deutsche Kriegsgefangenschaft. Als er am 1. Oktober 1942 aus einem weiteren Lager schließlich in Ziegenhain ankommt, ist er bereits krank, wie auf seiner Personalkarte vermerkt ist. Zusammengepfercht in überfüllten Güterzügen und ohne ausreichende Verpflegung überleben tausende sowjetische Kriegsgefangene die wochenlange Fahrt nicht. Zehn Tage nach seiner Ankunft stirbt Gulin. Sein Grab mit der Nummer 76 befindet sich auf dem sogenannten „Russenfriedhof“ des STALAG IX A Ziegenhain.

Iwan Gusew hat die Zeit seiner Kriegsgefangenschaft überlebt. Er wird im April 1942 in Wjazma in Russland verwundet und gerät in deutsche Gefangenschaft. Nach verschiedenen Lagern kommt er im September 1942 vom Straflager Bochum in das STALAG IX A Ziegenhain. Hier wird er unter der Nummer 74760 registriert. Er ist Offizier und von Beruf Rechtsanwalt. Im STALAG Ziegenhain erkrankt er an Tuberkulose, deren Folgen lebenslang andauern. In der Schuhmacherwerkstatt fertigt er Schuhe für die Wehrmacht. Iwan Gusew führt, obwohl dies strengstens verboten war, Tagebuch. Er schreibt darin von den Qualen seiner Gefangenschaft: von andauerndem Hunger, großer Kälte, von Ungewissheit, Einsamkeit und Verzweiflung. In dieser Gefühlswelt wird das Tagebuch zu seinem Überlebensmittel.

Ein weiteres Zeugnis vom Leben und Tod sowjetischer Kriegsgefangener hinterlässt Dmitrij Krasnow, ein Russe aus dem STALAG IX A. Der 1905 in Labinskaja geborene Feldwebel befindet sich unter den etwa 1000 Männern, auf deren Lagerkarteikarten vermerkt ist, dass sie zu den „Ausgesonderten“, also zur Tötung vorgesehenen Gefangenen gehören. Ende April 1942 wird Krasnow aus dem STALAG IX A der Wehrmacht an den Sicherheitsdienst (SD) überstellt; seine Erkennungsmarke mit der Nummer (Nr. 66078) fand sich nahe der Genickschussanlage im KZ Buchenwald.

Besonders hinzuweisen ist auf ein Video der Gedenkstätte, das am 27. Januar 2021 zum jährlichen Gedenktag an die Opfer der nationalsozialistischen Verbrechen erschien: https://www.gedenkstaette-trutzhain.de/tag-des-gedenkens-an-die-opfer-des-nationalsozialismus/

Eine Vielzahl von Biografien enthält die Online-Ausstellung der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz: https://www.ghwk.de/de/blog/an-unrecht-erinnern-ist-online

Zwangsarbeit

Hitler hatte 1941 noch untersagt, die „bolschewistischen Untermenschen“ als Zwangsarbeiter einzusetzen. Als der Bedarf an Arbeitskräften für die Kriegswirtschaft immer größer wird, beginnt die zweite Phase des Leidens der sowjetischen Kriegsgefangenen, die mehr als eine Million von ihnen das Leben kosten sollte: die Vernichtung durch Arbeit.

Für Nord- und Mittelhessen übernimmt das STALAG IX A Ziegenhain die Verteilung der Kriegsgefangenen zum Arbeitseinsatz. Eine Außenstelle des Arbeitsamtes Marburg koordiniert im Lager die Zuweisung der Gefangenen in die jeweiligen Arbeitskommandos und Arbeitsstellen. Zahlreiche Firmen und Privatpersonen in der Region fordern beim STALAG Kriegsgefangene als Zwangsarbeiter an, um den kriegsbedingt zunehmenden Arbeitskräftemangel auszugleichen und von billigen und entrechteten Arbeitskräften zu profitieren. Rund 6000 Kriegsgefangene aus dem STALAG Ziegenhain arbeiten allein in den Munitionsfabriken in Allendorf.

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Denkmal zur Erinnerung der sowjetischen Kriegsgefangenen
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Eine Gedenktafel zur Erinnerung an die sowjetischen Kriegsgefangenen

Im Lager Ziegenhain bei Schwalmstadt waren mehrere Tausend sowjetische Kriegsgefangene unter unmenschlichen Bedingungen untergebracht, die dort verhungern oder erfrieren sollten. Heute erinnert die „Gedenkstätte und Museum Trutzhain“ an sie und die ihnen zugefügten Verbrechen.

Verweigerte Entschädigung

70 Jahre lang erhielten die sowjetischen Kriegsgefangenen und deren Angehörige von Deutschland keine Entschädigung. Anders als die zivilen Zwangsarbeiter aus der ehemaligen Sowjetunion, die ab 2000 karge Zahlungen über die Bundesstiftung „Erinnerung, Verantwortung, Zukunft“ erhielten, gingen die sowjetischen Kriegsgefangenen weiterhin leer aus. Das Stiftungsgesetz legte fest: „Kriegsgefangenschaft begründet keine Leistungsberechtigung“.

Erst 2015 beschloss der Deutsche Bundestag eine symbolische Zahlung von 2500 € für die schätzungsweise 4000 noch lebenden ehemaligen Kriegsgefangenen. (7)

Wozu sich der deutsche Staat lange nicht aufraffen konnte, initiierte Eberhard Radczuweit fast im Alleingang. Radczuweit (*1941) war tief beschämt, als er als Jugendlicher die Feldpostbriefe seines 1942 in Russland an Fleckfieber verstorbenen Vaters las. Die vom Sohn vernichteten Briefe zeigen nach dessen Angaben einen fanatischen Vater, der die Verbrechen im Osten und seine Beteiligung daran mit der Rede vom „Lebensraum“ und von „Untermenschen“ rechtfertigt, deren Leben nichts wert sei.

Die Begegnung und Verständigung mit Menschen aus der Sowjetunion wird für Eberhard Radczuweit zum Lebensinhalt. Zusammen mit Hilde Schramm, der Tochter von Hitlers Stararchitekten und Rüstungsorganisator Albert Speer, gründet er den Verein Kontakte/Kontakty. Der Verein organisiert Begegnungen und hilft krebskranken Kindern in der ehemaligen Sowjetunion.

Da eine Entschädigung der überlebenden sowjetischen Kriegsgefangenen von Deutschland immer wieder abgelehnt wird, beginnt der Verein 2003, Spenden zu sammeln. Durch diese Spenden kann er 7383 ehemaligen Gefangenen eine symbolische Entschädigung von jeweils 300 € zukommen lassen. Ebenso wichtig wie die Geldsumme sind oft die beiliegenden Briefe. Besonders ältere Spender, die damals Kinder oder Jugendliche waren, erinnern sich ihrer Scham aufgrund des offensichtlichen Unrechts oder bitten um Verzeihung für ihre damalige Verblendung.

Nach Radczuweits Tod 2017 setzt der Verein Kontakte/ Kontakty sein Lebenswerk fort. (8)

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Verein für Kontakte zu Ländern der ehemaligen Sowjetunion

Mehr: https://kontakte-kontakty.de/

Quellen, Hinweise und weitere Informationen

(1) Zit. nach: https://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article173239044/Kriegsverbrechen-Nicht-arbeitende-Kriegsgefangene-haben-zu-verhungern.htm

(2) Interview mit dem Historiker Rolf Keller, Leiter der Stiftung niedersächsischer Gedenkstätten https://www.dw.com/de/ns-verbrechen-an-sowjetischen-kriegsgefangenen/a-18430690

Eine umfassende Darstellung der lange verdrängten und geleugneten Verbrechen findet sich bei: Rolf Keller, Sowjetische Kriegsgefangene im Deutschen Reich 1941/42. Behandlung und Arbeitseinsatz zwischen Vernichtungspolitik und kriegswirtschaftlichen Zwängen, Göttingen 2011.

Eine weitere Darstellung mit intensiv erforschten Zahlen und Dimensionen ist: Otto/Keller/Nagel: Sowjetische Kriegsgefangene in deutschem Gewahrsam 1941–1945. Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte, 2008. https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=Gedenkst%C3%A4tte+Trutzhain

(3) Siehe Jörg Friedrich, Die kalte Amnestie, S. 91.

(4) Siehe Andrea Grunau: „NS-Verbrechen an sowjetischen Kriegsgefangenen“ https://www.dw.com/de/ns-verbrechen-an-sowjetischen-kriegsgefangenen/a-18430690, Interview mit dem Historiker Rolf Keller, Deutsche Welle, 6. Mai 2015

(5) Ausführliche Informationen zum STALAG IXA Ziegenhain finden sich auf der Seite der Gedenkstätte Trutzhain: https://www.gedenkstaette-trutzhain.de/geschichte/

(6) Die nachfolgenden Biografien stützen sich auf die Seite der Gedenkstätte und das Archiv der Gedenkstätte Trutzhain, bei der wir uns für die Unterstützung bedanken. Drei der Biografien sind auch in dem Video der Gedenkstätte zum 27. Januar 2021 (siehe Kästchen) enthalten.

(7) Zum Thema Entschädigung siehe: https://www.deutschlandfunk.de/russische-kriegsgefangene-vergebliches-hoffen-auf-100.html; https://www.sueddeutsche.de/politik/zweiter-weltkrieg-sowjetische-kriegsgefangene-erhalten-entschaedigung-1.2487424

Bereitgestellt wurde dafür von der Bundesregierung eine Summe von 10 Millionen Euro. Wollte man diese Summe in Vergleich setzen, entspricht sie bei fünfeinhalb Millionen sowjetischen Kriegsgefangenen, die verhungert, erfroren, durch Entkräftung, Seuchen oder unbehandelte Krankheiten zu Tode gekommen sind, erschossen und durch Gas erstickt wurden, als Zwangsarbeiter missbraucht wurden, lebenslange Gesundheitsschäden und Traumata davongetragen haben, einer Zahlung von nicht einmal 2 Euro für ein zerstörtes Menschenleben.

(8) Zu Eberhard Radczuweit siehe https://www.tagesspiegel.de/berlin/eberhard-radczuweit-geb-1941/20594110.htm

 

Fotonachweise:

Sowjetische Kriegsgefangene bei der Befreiung des KZ Mauthausen: Bundesarchiv, Bild 192-208 / Unbekannter Autor / CC-BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5485625

Denkmal zur Erinnerung der sowjetischen Kriegsgefangenen: Gedenkstätte und Museum Trutzhain, https://www.gedenkstaette-trutzhain.de/

Eine Gedenktafel zur Erinnerung an die sowjetischen Kriegsgefangenen: Gedenkstätte und Museum Trutzhain, https://www.gedenkstaette-trutzhain.de/