Dort, wo man Bücher verbrennt,
verbrennt man auch am Ende Menschen.

Dies schrieb Heinrich Heine über die Verbrennung des Korans nach der Rückeroberung Spaniens von den Mauren. Bald danach sollten Menschen auf den Scheiterhaufen der Inquisition brennen.

Gewalt beginnt im Kopf. Was in den Vernichtungslagern endet, beginnt mit Hetze, Hass und Enthemmung. Mit den Bücherverbrennungen wird ein Generalangriff auf das gesamte humanistische Erbe geführt. Nahezu alle deutschen Schriftsteller und Schriftstellerinnen von Weltrang werden zu „Feinden des deutschen Volkes“ erklärt und symbolisch vernichtet.

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Bücherverbrennung in Berlin

Der Ablauf ist ritualisiert und in vielen Orten Deutschlands gleich

„Wider den undeutschen Geist“

Den dumpfen Groll gab es schon länger. Er richtet sich gegen die Moderne, gegen die Demokratie, gegen Pazifisten und Pazifistinnen, Sozialisten und Sozialistinnen, Humanisten und Humanistinnen – und natürlich gegen Juden und Jüdinnen. „Deutsch“ sollte das Denken sein, nationalbewusst und nicht „jüdisch-zersetzend“.

Erich Maria Remarque zum Beispiel gehört zu den erfolgreichsten, aber auch zu den meistgehassten Schriftstellern der Weimarer Republik. Dabei hat Remarque in seinem Roman „Im Westen nichts Neues“ lediglich die Realität des Krieges beschrieben, statt den „Heldentod fürs Vaterland“ zu verklären.

Bereits in der Weimarer Republik entstehen schwarze Listen mit Namen von Schriftstellern und Schriftstellerinnen, die von national gesinnten Deutschen boykottiert werden sollen. Die „Aktion wider den undeutschen Geist“ beginnt drei Monate nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten gleichzeitig mit dem Boykottaufruf „Kauft nicht bei Juden“. In dem Aufruf der deutschen Studentenschaft zu dieser Aktion heißt es u.a.:

Unser gefährlichster Widersacher ist der Jude, und der, der ihm hörig ist. Der Jude kann nur jüdisch denken. Schreibt er deutsch, dann lügt er. Der Deutsche, der deutsch schreibt, aber undeutsch denkt, ist ein Verräter. (1)

Bücherverbrennungen finden in mindestens 71 Städten statt. Vor allem Mitglieder nationalistischer studentischer Verbindungen durchsuchen Bibliotheken und Buchhandlungen nach „jüdisch-zersetzenden“ Schriften. Diese werden mit großem Aufwand gesammelt und zu zentralen Plätzen gebracht und vor großem Publikum öffentlich verbrannt. Die Fäden laufen im Propagandaministerium des Joseph Goebbels zusammen, das im gesamten Land für den gleichen rituellen Ablauf sorgt.

Verbrannt werden unter anderem Werke von Karl Marx, Rosa Luxemburg, Thomas und Heinrich Mann, Bertold Brecht, Sigmund Freud, Kurt Tucholsky, Erich Maria Remarque, Emil Julius Gumbel, Albert Einstein, Magnus Hirschfeld, Lion Feuchtwanger, Heinrich Heine, Franz Kafka, Anna Seghers, Joachim Ringelnatz, Arnold und Stefan Zweig. Zu den verbotenen Büchern zählen Jaroslav Haseks „Der brave Soldat Schwejk“ und Carl Zuckmayers „Hauptmann von Köpenick“ ebenso wie die Bücher von Ernest Hemingway und Jack London. Für viele Schriftsteller und Schriftstellerinnen ist mit der Verbrennung ihrer Bücher ein Berufsverbot verbunden. Viele müssen emigrieren oder werden wie Carl von Ossietzky in Konzentrationslagern misshandelt und ermordet.

In den hessischen Städten gibt es Bücherverbrennungen in Darmstadt, Frankfurt, Gießen, Kassel und Marburg. Mit der deutschlandweit ersten Bücherverbrennung will sich die von der Schließung bedrohte Gießener Universität bei den neuen Machthabern anbiedern.

Auch in Marburg bewegte sich gegen 10 Uhr abends ein riesiger Fackelzug durch die Straßen der Stadt nach dem Kämpfrasen, wo bereits auf den Straßen eine unzählbare Menschenmenge sich eingefunden hatte. Auf der Mitte des Kämpfrasens war ein Scheiterhaufen errichtet, auf dem die undeutschen Schriften den Flammen übergeben wurden“, schrieb die Oberhessische Zeitung am 11. Mai 1933 begeistert.

Auch der Ort des Geschehens hat Symbolcharakter. Auf dem Kämpfrasen waren im 16. und 17. Jahrhundert Frauen als Hexen verbrannt worden. Offensichtlich sollte die Grenze zwischen dem Verbrennen von Büchern und dem Verbrennen von Menschen bewusst verwischt werden.

Ihre Bücher wurden verbrannt

Bertolt Brecht

Carl von Ossietzky

Heinrich Mann

Karl Marx

Erich Maria Remarque

Anna Seghers

Rosa Luxemburg
© Deutsches Historisches Museum
Albert Einstein
© Ferdinand Schmutzer

Weitere Autoren und Autorinnen verbrannter Bücher sind u.a.: Heinrich Heine, Erich Kästner, Ernest Hemingway, Jaroslav Hasek, Joachim Ringelnatz, Franz Kafka, Sigmund Freund.

„Entartete Kunst“ – die Moderne als „Fremdherrschaft“

Ähnliche Aktionen wie die Bücherverbrennung richten sich gegen „entartete Kunst“ und „entartete Musik“. Die Ächtung und Verfolgung humanistischer Kunst und Literatur erleichtert es dem NS-Regime, an deren Stelle menschenverachtende Machwerke zu setzen, die dazu dienen, die „innere Stimme des Volkes nach Gewalt schreien zu lassen“ (Hitler 1939). Bereits in der Weimarer Republik erhielt die Ablehnung der Moderne eine nationalistische Zuspitzung, in der die Moderne mit Fremdherrschaft durch die aufgezwungene Kultur der Siegermächte gleichgesetzt und zudem antisemitisch aufgeladen wurde.

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© Deutsches Historisches Museum

Plakat zur Ausstellung „Der ewige Jude“ 1938

Ein Beispiel für die Menschenverachtung durch eine gleichgeschaltete Propaganda sind die Hetzfilme „Jud Süß“ und „Der ewige Jude“, die eine gewaltsame Beseitigung der Juden und Jüdinnen als unausweichliche Notwehr gegen eine vermeintliche, von der antisemitischen Hetze angeprangerte jüdische Habgier, Hinterhältigkeit und Bösartigkeit erscheinen lassen.

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Plakat zur Ausstellung „Entartete Kunst“

Das NS-Regime akzeptierte ausschließlich „Deutsche Kunst“, in der gebärfreudige Frauen und athletische Männer durch Schönheit, Reinheit und Stärke die Überlegenheit des „arischen Herrenvolkes“ symbolisieren. Deutsche Kunst wurde gegen „jüdisch-zersetzende Kunst“ gestellt.

Zu den Malern, die den Nazis als „entartet“ gelten, gehören Max Beckmann, Otto Dix, Ernst-Ludwig Kirchner, Paul Klee, Oskar Kokoschka, Franz Marc, Emil Nolde und Max Pechstein. Tausende Gemälde „entarteter Kunst“ werden konfisziert, gewinnbringend weiterverkauft oder auch zerstört. Dass Gemälde als „entartet“ gelten, hindert Nazigrößen nicht daran, sie ihren Privatsammlungen einzuverleiben. Das Gemälde des Dr. Gachet von Vincent van Gogh konfisziert zum Beispiel Hermann Göring für seine Privatsammlung.

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„Entartete Musik“

Als „entartet“ gelten neben der sogenannten „Negermusik“ – ein entmenschlichender Begriff für Musik von Afroamerikanern und Afroamerikanerinnen – unter anderem auch die Werke der „Musikbolschewisten“ Hans Eisler, Paul Hindemith oder Arnold Schönberg. Auf die am 24. Mai 1938 eröffnete Ausstellung „Entartete Musik“ folgt 1940 das „Lexikon der Juden in der Musik“. Es soll alle im Bereich der Musik tätigen Juden und Jüdinnen und sämtliche musikalischen Werke, die unter Mitwirkung von Juden entstanden sind, erfassen. Nicht nur die Menschen sollten beseitigt, sondern auch die Erinnerung an ihre Werke ausgelöscht werden.

Die Bücherverbrennungen und die Aktionen gegen „entartete Kunst“ und „entartete Musik“ sind Bestandteil einer Kulturpolitik, die dazu dient, das Denken der Bevölkerung vollständig an der nationalsozialistischen Propaganda auszurichten und dem „Führer“ begeistert in den Krieg zu folgen. Insbesondere geht es darum, Humanität und die Ideen vom gleichen Wert aller Menschen und dem friedlichen Zusammenleben der Völker zu verdrängen. Kultur wird ausschließlich als nationale und völkische Kultur akzeptiert. Die Kulturen anderer Völker werden ebenso als „artfremd“ abgelehnt wie die Versuche, eine völkerübergreifende Kultur auf der Grundlage gleicher Werte und Rechte aller Menschen zu schaffen. Die Ausrichtung der Kultur am Führerprinzip, also den Leitsätzen „Führer befiehl, wir folgen“ und „ein Volk – ein Führer – ein Wille“ soll kulturelle Selbstbestimmung und eigenes Denken in der Tradition der Aufklärung durch Gehorsam und Gefolgschaft ersetzen, die Menschen entmündigen und zu willenlosen Werkzeugen eines verbrecherischen Regimes machen.

Weitere Informationen:

Listen verbotener Autoren und Autorinnen und verbrannter Bücher (2):

Die verbreiteten Listen enthielten die Namen von rund 300 Autoren und Autorinnen. Dazu gehörten:

Vicki Baum, Walter Benjamin, Ernst Bloch, Bertolt Brecht, Max Brod, Otto Dix, Alfred Döblin, Albert Einstein, Lion Feuchtwanger, Marieluise Fleißer, Leonhard Frank, Sigmund Freud, Salomo Friedlaender, Iwan Goll, George Grosz, Emil Julius Gumbel, Jaroslav Hašek, Heinrich Heine, Magnus Hirschfeld, Ödön von Horváth, Heinrich Eduard Jacob, Franz Kafka, Georg Kaiser, Erich Kästner, Alfred Kerr, Egon Erwin Kisch, Siegfried Kracauer, Karl Kraus, Theodor Lessing, Alexander Lernet-Holenia, Karl Liebknecht, Georg Lukács, Rosa Luxemburg, Heinrich Mann, Klaus Mann, Ludwig Marcuse, Karl Marx, Robert Musil, Carl von Ossietzky, Erwin Piscator, Alfred Polgar, Gustav Radbruch, Walther Rathenau, Erich Maria Remarque, Ludwig Renn, Joachim Ringelnatz, Joseph Roth, Nelly Sachs, Felix Salten, Anna Seghers, Arthur Schnitzler, Carl Sternheim, Bertha von Suttner, Ernst Toller, Kurt Tucholsky, Jakob Wassermann, Franz Werfel, Grete Weiskopf, Arnold Zweig und Stefan Zweig.

Zu den nicht deutsch-sprachigen Autoren und Autorinnen gehörten:

André Gide, Romain Rolland, Henri Barbusse, Ernest Hemingway, Upton Sinclair, Jack London, John Dos Passos, Maxim Gorki, Isaak Babel, Wladimir Iljitsch Lenin, Leo Trotzki, Wladimir Majakowski, Ilja Ehrenburg.

In Konzentrationslager verschleppt und ermordet wurden:

Erich Mühsam, Gertrud Kolmar, Jakob van Hoddis, Paul Kornfeld, Arno Nadel, Georg Hermann, Theodor Wolff, Adam Kuckhoff und Rudolf Hilferding. Carl von Ossietzky starb an den Folgen der Misshandlungen während seiner KZ-Haft.

Schriftsteller und Publizisten wie Bertolt Brecht, Kurt Tucholsky, Albert Einstein, Thomas und Heinrich Mann wurden zur Emigration gezwungen.

Andere Autoren und Autorinnen, die in Deutschland blieben, wurden wie Erich Kästner mit Berufsverbot belegt. Den freiwerdenden Platz nahmen häufig zweitklassige Schriftsteller und Schriftstellerinnen ein, die sich dem Regime andienten. Dies veranlasste Kurt Tucholsky zu folgendem Kommentar:

„Da kommen sie nun aus allen Löchern gekrochen, die kleinen Provinznutten der Literatur. Endlich, endlich ist die jüdische Konkurrenz weg – jetzt aber!“ (3)

Feuersprüche

Die Verbrennung der Bücher ist ritualisiert. Sie folgt einem vom Propagandaminister Goebbels vorgegebenen Ablauf. Dazu gehören die sogenannten Feuersprüche, mit denen die Bücher (in Berlin) verbrannt wurden.

1. Rufer: Gegen Klassenkampf und Materialismus, für Volksgemeinschaft und idealistische Lebenshaltung! Ich übergebe der Flamme die Schriften von Marx und Kautsky.

2. Rufer: Gegen Dekadenz und moralischen Verfall! Für Zucht und Sitte in Familie und Staat! Ich übergebe der Flamme die Schriften von Heinrich Mann, Ernst Glaeser und Erich Kästner.

3. Rufer: Gegen Gesinnungslumperei und politischen Verrat, für Hingabe an Volk und Staat! Ich übergebe der Flamme die Schriften von Friedrich Wilhelm Förster.

4. Rufer: Gegen seelenzerfasernde Überschätzung des Trieblebens, für den Adel der menschlichen Seele! Ich übergebe der Flamme die Schriften des Sigmund Freud.

5. Rufer: Gegen Verfälschung unserer Geschichte und Herabwürdigung ihrer großen Gestalten, für Ehrfurcht vor unserer Vergangenheit! Ich übergebe der Flamme die Schriften von Emil Ludwig und Werner Hegemann.

6. Rufer: Gegen volksfremden Journalismus demokratisch-jüdischer Prägung, für verantwortungsbewusste Mitarbeit am Werk des nationalen Aufbaus! Ich übergebe der Flamme die Schriften von Theodor Wolff und Georg Bernhard.

7. Rufer: Gegen literarischen Verrat am Soldaten des Weltkrieges, für Erziehung des Volkes im Geist der Wahrhaftigkeit! Ich übergebe der Flamme die Schriften von Erich Maria Remarque.

8. Rufer: Gegen dünkelhafte Verhunzung der deutschen Sprache, für Pflege des kostbarsten Gutes unseres Volkes! Ich übergebe der Flamme die Schriften von Alfred Kerr.

9. Rufer: Gegen Frechheit und Anmaßung, für Achtung und Ehrfurcht vor dem unsterblichen deutschen Volksgeist! Verschlinge, Flamme, auch die Schriften der Tucholsky und Ossietzky! (4)

Quellen, Hinweise und weitere Informationen

(1) Die Hetzschrift „Wider den undeutschen Geist“: https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCcherverbrennung_1933_in_Deutschland; Aufruf der deutschen Studentenschaft zur Planung und Durchführung öffentlicher Bücherverbrennungen (Memento vom 24. Dezember 2013 im Internet Archive)

(2) Die Listen verbrannter Dichter und Dichterinnen sind diesem Link von Wikipedia entnommen und geringfügig erweitert worden. https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCcherverbrennung_1933_in_Deutschland, siehe dazu ebenfalls: Verbannte Bücher. berlin.de – Liste der von den Nationalsozialisten verbotenen Schriften (auf Basis der „Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums“, Stand 31. Dezember 1938. Leipzig 1938. Wissenschaftliche Redaktion Wolfgang Both, Berlin)
Siehe ebenso Jürgen Serke: Die verbrannten Dichter – Lebensgeschichten und Dokumente. Ein Lesebuch zu weniger bekannten und verfolgten Autoren und Autorinnen, das ihre verdrängte Geschichte und ihr Werk wieder sichtbar und lebendig machen soll.

(3) Tucholsky zit. nach: https://www.dw.com/de/als-in-deutschland-die-b%C3%BCcher-brannten/a-43716037. Weitere Autoren: https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/Es-war-widerlich-Betroffene-Autoren-zur-Buecherverbrennung,buecherverbrennung4.html

(4) Feuersprüche zit. nach: Neuköllner Tageblatt. Nr. 111, 12. Mai 1933.

 

Fotonachweise:

Bücherverbrennung in Berlin: Bundesarchiv, Bild 102-14597 / Georg Pahl / CC-BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5415527

Fotonachweise von Autoren und Autorinnen verbrannter Bücher:

Bertolt Brecht: Bundesarchiv, Bild 183-W0409-300 / Kolbe, Jörg / CC-BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5371156

Carl von Ossietzky: Bundesarchiv, Bild 183-93516-0010 / Walter Sohst, Heiner Kurzbein / CC-BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bundesarchiv_Bild_183-93516-0010,_Carl_von_Ossietzky.jpg

Heinrich Mann: Bundesarchiv, Bild 183-R98911 / o.Ang. / CC-BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=11723625

Karl Marx: John Jabez Edwin Mayal – International Institute of Social History in Amsterdam, Netherlands, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=103605

Erich Maria Remarque: Bundesarchiv, Bild 183-R04034 / Autor unbekannt / CC-BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5665898

Anna Seghers: Bundesarchiv, Bild 183-F0114-0204-003 / Hochneder, Christa / CC BY-SA 3.0, retouched by Carschten, CC BY-SA 3.0 DE, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=9582219

Rosa Luxemburg: © Deutsches Historisches Museum, https://www.dhm.de/lemo/biografie/rosa-luxemburg

Albert Einstein: Ferdinand Schmutzer, https://web.archive.org/web/20071026151415/http://www.anzenbergergallery.com/en/article/134.html, gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Albert_Einstein_1921_by_F_Schmutzer.jpg

Plakat zur Ausstellung „Der ewige Jude“, 1938: © Deutsches Historisches Museum, www.dhm.de/lemo/bestand/objekt/der-ewige-jude-1938.html

Plakat zur Ausstellung „Entartete Kunst“: Bundesarchiv, Bild 183-H02648 / CC-BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=37892800

„Entartete Musik“: Voix Etouffées – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=25505177