Die Sicherung der Macht durch Terror

Nach der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler geht es der NSDAP darum, möglichst schnell die errungenen Machtpositionen auszubauen und jegliche Opposition auszuschalten. Dabei soll vor allem die Arbeiterbewegung als gefährlichster Widersacher zerschlagen werden.

„Legaler“ Terror – Gewalt ohne Grenzen

Den gefährlichsten Gegner auf dem Weg zur uneingeschränkten Macht sehen die Nationalsozialisten in der Arbeiterbewegung. Dies hat eine Reihe von Gründen:

Ein Generalstreik der Arbeiterbewegung hatte 1920 die Weimarer Demokratie vor rechten Putschisten gerettet. Trotz der Weltwirtschaftskrise und dem Aufstieg der NSDAP hatten Sozialdemokraten und Sozialdemokratinnen und Kommunisten und Kommunistinnen bei allen Reichstagswahlen zwischen 1929 und 1932 ihren Stimmenanteil von knapp 40 Prozent verteidigt und waren bei den letzten freien Wahlen im November 1932 zusammen stärker als die NSDAP. Millionen Arbeiter und Arbeiterinnen gehören Wehrverbänden wie dem sozialdemokratisch dominierten Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold oder dem Rotfrontkämpferbund der Kommunisten und Kommunistinnen an.

Deshalb konzentrieren sich die Nazis nach ihrer Machtübernahme darauf, durch die rasche Zerschlagung der Arbeiterbewegung einen organisierten Widerstand zu erschweren oder unmöglich zu machen. Erleichtert wird dieses Vorhaben durch die tiefe Spaltung der Arbeiterbewegung, in der Sozialdemokraten und Sozialdemokratinnen und Kommunisten und Kommunistinnen sich oft gegenseitig bekämpfen, statt ihre Kräfte im Kampf gegen die drohende Nazi-Diktatur zu vereinen.

Mit der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933 und der Übernahme des Innenministeriums durch Hermann Göring besitzt die NSDAP die Schlüsselpositionen in der neu gebildeten Reichsregierung. Besonders die nun als Hilfspolizei eingesetzte SA sieht sich ermutigt, politische Gegner zu überfallen, zu foltern oder zu ermorden.

Verhaftung von Kommunisten 1933

Eines der Opfer im Volksstaat Hessen, zu dem damals auch Teile des heutigen Bundeslandes Rheinland-Pfalz gehören, ist der damals 42-jährige Phillip Weiß. Der Vater von drei Kindern ist Wirt des Wormser „Volkshauses“, des örtlichen Versammlungslokals der SPD und der Freien Gewerkschaften. SA-Angehörige erschießen Weiß am Fastnachtsdienstag 1933 bei einem Überfall. (1) In derselben Nacht wird ebenfalls ein junger Kommunist, der 21-jährige Arbeiter Fritz Metzger in Worms von der SA ermordet. (2) Am 7. März 1933 wird das jüdische Mitglied des Reichsbanners Julius Frank von der SA ermordet. Diese Bluttat wird als Dolgesheimer Mord bekannt. (3)

Besonders der Reichstagsbrand am 27. Februar 1933 – nach Meinung vieler von den Nazis selbst gelegt – spielt den Nazis in die Karten. Er wird sofort ohne jeden Beweis den Kommunisten angelastet. Bereits am Tag darauf unterzeichnet Reichspräsident Hindenburg die Reichsbrandverordnung. Am 24. März 1933 folgt das Ermächtigungsgesetz. Damit sind die Grundrechte faktisch abgeschafft, ist der Terror legalisiert. Die SA hat nun freie Hand, Kommunisten und Kommunistinnen, Sozialdemokraten und Sozialdemokratinnen und Gewerkschafter und Gewerkschafterinnen zu verschleppen, zu misshandeln und in Gefängnisse zu werfen.

 

„Abrechnung“ mit politischen Gegnern – die Ermordung der Rechtsanwälte Max Plaut und Julius Dalberg

Oft nutzen die Nazis das Ermächtigungsgesetz nicht nur zur Sicherung der erworbenen Macht, sondern auch zur persönlichen Abrechnung. Ein Beispiel dafür ist der Kasselaner Rechtsanwalt Max Plaut, der sich als häufiger Prozessgegner und Jude den Hass der Nazis zugezogen hat. Plaut wird am Abend des 24. März 1933 von einem SA-Trupp in die „Bürgersäle“ verschleppt, die der SA als Folterstätte dienen. Plaut stirbt nach einer Woche an den Folgen der Misshandlungen. Er ist das erste Todesopfer des Nazi-Terrors in Kassel. Seine Witwe kann mit den drei Kindern in die Schweiz flüchten. Auch der Anwalt Julius Dalberg erleidet am 24. März am selben Ort Misshandlungen, die er nur knapp überlebt. Dalberg flieht noch im selben Jahr in die Niederlande. Er wird dort nach der deutschen Besatzung erneut verhaftet und 1943 im Vernichtungslager Sobibor ermordet. (4)

Die frühen Konzentrationslager Osthofen und Breitenau

Die Folterkeller der SA sind bald so überfüllt, dass im Volksstaat Hessen zusätzliche Konzentrationslager eingerichtet werden. Eines davon entsteht in Osthofen bei Worms in einer stillgelegten Ziegelei.

In das Lager, in dem bis zu dessen Schließung und der Verlegung der Häftlinge in andere Lager insgesamt rund 3000 Gefangene inhaftiert sind, werden vor allem politisch Verfolgte eingeliefert. Oft sind den Internierungen brutale Misshandlungen der Gefangenen in den Verhör- und Folterstätten der Nazis wie dem „Braunen Haus“ in Worms vorausgegangen. Die Misshandlungen setzen sich in den Konzentrationslagern fort, wo die Häftlinge der Willkür ihrer Peiniger und häufig sadistischen Demütigungen ausgesetzt sind. So ist es unter den KZ-Wächtern in Osthofen beliebt, Häftlinge bis zum Hals in eine Latrinengrube zu stellen und sie deren Inhalt mit einer Konservendose ausleeren zu lassen.

Häftlinge in Osthofen sind unter anderem der sozialdemokratische Reichstagsabgeordnete Dr. Carlo Mierendorff und der Kommunist und Jude Sigmund Resch. Beide werden gefoltert. Nach Protesten aus dem Ausland wird Resch, weil er polnischer Staatsbürger ist, entlassen. Mierendorff bleibt in Haft. (5)

Schutzhaftbefehl – Einweisung in ein Konzentrationslager

Die frühen Konzentrationslager sind noch keine Vernichtungslager. Das Ziel ist zumeist, den Willen und die Persönlichkeit der politischen Häftlinge durch die Demonstration der unbegrenzten Macht des Lagerpersonals, Grausamkeiten und Quälereien zu brechen und sie zukünftig von jeglichem Widerstand gegen das Naziregime abzuhalten. Die meisten Häftlinge kommen in dieser frühen Phase nach wenigen Wochen wieder auf freien Fuß. Allerdings werden auch in dieser Phase Häftlinge in den Lagern ermordet, oder sie sterben wie der in Breitenau inhaftierte Konrad Beltz an den Folgen schwerer Misshandlungen. (6)

Misshandelt und ermordet im KZ Breitenau (7)

Zu den ersten Verhafteten nach der Machtübernahme 1933 gehört der 23-jährige Korbacher Gewerkschafter und Kommunist Max Mohaupt. Er verbüßt zunächst eine viermonatige Haftstrafe bei der Gestapo in Kassel. Mohaupt wird danach in das KZ Sonnenburg in Brandenburg und dann in das KZ Breitenau gebracht. Anschließend ist er in zwei Lagern des KZ Esterwegen. Im KZ Esterwegen befinden sich vor allem kommunistische und sozialdemokratische Widerstandskämpfer und Widerstandskämpferinnen. Die meisten werden zur Arbeit in den Mooren gezwungen. Von den furchtbaren Bedingungen, an denen viele Häftlinge zugrunde gehen, erzählt das berühmte Lied von den „Moorsoldaten“. Am 24. März 1934 schreibt der Landrat in Korbach dem Regierungspräsidenten in Kassel: „Mohaupt muss weiter in Schutzhaft bleiben, da bestimmt anzunehmen ist, dass er sich nach seiner Entlassung wieder im kommunistischen Sinne betätigen wird.“ Mohaupt überlebt, wird am 1. September 1934 entlassen, 1937 erneut verhaftet, aber aus Mangel an Beweisen einer Widerstandstätigkeit wieder freigelassen. (8)

Nicht überlebt hat wie viele andere Kommunisten Kurt Finkenstein. Er wird 1933 verhaftet, weil er der Kommunistischen Partei angehört. Nach sieben Jahren Haft in Zuchthaus Wehlheiden kommt er nach Breitenau, wird von dort aus in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert und am 29. Januar 1944 ermordet. (9)

Die Existenz des Lagers Breitenau wird vor der Bevölkerung und der Öffentlichkeit keineswegs geheim gehalten. Wie von fast allen Lagern gibt es Presseberichte, die die Propaganda des NS-Regimes wiedergeben und zugleich mögliche Kritiker und Kritikerinnen und Gegner und Gegnerinnen des Regimes unmissverständlich warnen und einschüchtern sollen.

Ende 1933 und Anfang 1934 werden die meisten frühen Lager aufgelöst. An ihrer Stelle entstehen größere, auf Dauer eingerichtete Lager, in die die verbliebenen Häftlinge überführt werden. Für diese Häftlinge gibt es kaum mehr Hoffnung auf eine baldige Entlassung. Viele von ihnen sterben an Entkräftung, an den Folgen von Misshandlungen oder durch willkürliche Erschießungen.

Aus dem frühen Konzentrationslager Breitenau entsteht ab 1940 ein „Arbeitserziehungslager“, das zum Schrecken vieler Zwangsarbeiter wird.

„Auf der Flucht erschossen“ – die Geschichte der Familie Pappenheim

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Ludwig Pappenheim, stellvertretender Landrat von Schmalkalden. Der Sozialdemokrat wurde „auf der Flucht erschossen“.

Stellvertretend für die Häftlinge in Breitenau, die den Terror in den Konzentrationslagern nicht überlebt haben, steht der Sozialdemokrat Ludwig Pappenheim. Zugleich ist das Schicksal seiner Familie ein Spiegel deutscher Geschichte.
Ludwig Pappenheim kommt 1887 als Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie zur Welt. Er tritt 1905 der SPD bei, engagiert sich gegen den drohenden Weltkrieg, unterstützt die Novemberrevolution und beteiligt sich am Generalstreik gegen den Kapp-Lüttwitz-Putsch. Pappenheim ist 1919 Mitbegründer der sozialdemokratischen Zeitung „Volksstimme“. Er wird deren Chefredakteur. Pappenheim wird 1922 Kreisvorsitzender der SPD Schmalkalden, 1925 Abgeordneter des Landtags Hessen-Nassau und 1929 stellvertretender Landrat.

 

Unter Missachtung seiner Immunität als gewählter Mandatsträger wird er am 25. März 1933 – nur zwei Tage nach Erlass des sogenannten „Ermächtigungsgesetzes“ – von der SA in „Schutzhaft“ genommen. Er wird zunächst wegen „Gotteslästerung“ zu drei Monaten Gefängnis verurteilt, die er im Gefängnis in Suhl verbüßt. Danach wird er in das KZ Breitenau, im Oktober 1933 in das KZ Börgermoor verschleppt und in diesem Lager am 4. Januar 1934 „auf der Flucht“ erschossen.

Pappenheim hinterlässt seine Frau und vier Kinder. Die Familie ist inzwischen im Dorf geächtet und den Schikanen der örtlichen Nazis ausgesetzt. Pappenheims Sohn Kurt schreibt später, dass die Familie nicht nur Ablehnung, sondern auch Unterstützung erfuhr, ohne die sie nicht hätte überleben können.

Der andere Sohn, Günter Pappenheim, spielt 1943 für kriegsgefangene französische Zwangsarbeiter an deren Nationalfeiertag auf seiner Ziehharmonika die französische Nationalhymne. Er wird denunziert, wegen staatsfeindlicher Gesinnung verurteilt, zunächst in ein Arbeitslager und dann in das KZ Buchenwald verbracht. Kurt Pappenheim wird ebenfalls verhaftet und in das Zwangsarbeitslager Weißenfels bei Halle verschleppt.

Beide Brüder überleben und sind noch Jahrzehnte als Zeitzeugen aktiv. Günter Pappenheim wird mit dem höchsten Orden der Republik Frankreich ausgezeichnet.

Die thüringische Landesregierung benennt 1945 zu Ehren des Antifaschisten Ludwig Pappenheim den Ort Kleinschmalkalden in Pappenheim um. Nach der Wende 1990 wird diese Umbenennung rückgängig gemacht. (10)

Von der politischen zur rassenbiologischen Säuberung

Nach ihrer Machtübernahme ging es den Nationalsozialisten vor allem darum, politische Gegner und Gegnerinnen auszuschalten und damit die Macht zu sichern. Diese Phase ist 1934/35 weitgehend abgeschlossen. Von nun an tritt ein anderes Ziel in den Vordergrund, für das auch die Lager weiter gebraucht werden: die Säuberung der Bevölkerung nach den Maßstäben der „Rassenhygiene“ und der „Erbbiologie“. Dazu werden verstärkt Bettler und Bettlerinnen und Obdachlose, Alkoholkranke, „Asoziale“ und „Berufsverbrecher“ in Konzentrationslager verschleppt. Zugleich werden mit der Erfassung der jüdischen Deutschen, dem „Ariernachweis“, dem „Gesetz zu Verhütung erbkranken Nachwuchses“, den Bettlerrazzien und der Erstellung eines „Zigeunerregisters“ Vorbereitungen getroffen, die später in die Vernichtungslager und zur Vernichtung „lebensunwerten Lebens“ führen.

Mehr Informationen zu den Konzentrationslagern Osthofen und Breitenau findest Du hier:
https://www.gedenkstaette-osthofen-rlp.de/
https://gedenkstaette-breitenau.de/

Lesenswert mit vielen Portraits und Einzelschicksalen von Häftlingen des Konzentrationslagers Breitenau ist diese Broschüre:
http://www.synagoge-voehl.de/images/pdf/broschuere_breitenau_kompr.pdf

Quellen, Hinweise und weitere Informationen

Eine Zusammenfassung über das System der Konzentrationslager findet sich u.a. auf den Seiten der Bundeszentrale für politische Bildung https://www.bpb.de/geschichte/nationalsozialismus/ravensbrueck/60677/das-system-der-nationalsozialistischen-konzentrationslager?p=2

(1) Zu den Morden im Volksstaat Hessen siehe Hans Berkessel: NS-Herrschaft, Verfolgung und Widerstand: Dokumentation der Veranstaltungsreihe “Mainz in der Zeit des Nationalsozialismus”, 2004; Mord an Phillip Weiß, S. 10

(2) Hans Berkessel: Die Zeit des Nationalsozialismus in Rheinland-Pfalz, Bd. 1, 2000, S. 70

(3) Siehe dazu Winfried Seibert: Dolgesheimer Mord. Der Tod des Juden Julius Frank im Frühjahr 1933. Eine Annäherung. 2002

(4) Zu Plaut und Dalberg siehe Martina Schröder-Teppe, Rechtsanwaltskammer Kassel (Hrsg.): Wenn Unrecht zu Recht wird … Das Schicksal jüdischer Rechtsanwälte im Bezirk der Rechtsanwaltskammer Kassel nach 1933, 2006; Ansprache von Gunnar Richter zum Gedenken an den Kasselaner Anwalt Max Plaut: https://silo.tips/download/zur-verfolgung-in-den-brgerslen-im-frhjahr-1933-und-zum-gesellschaftlichen-umgan

(5) Auf der Homepage der Gedenkstätte Osthofen befinden sich eine Reihe von Biografien ehemaliger Insassen, darunter eine Biografie von Carlo Mierendorff. https://www.gedenkstaette-osthofen-rlp.de/osthofen/der-ort/die-ha. Die Geschichte des Konzentrationslagers schildern die „Blätter zum Land“ Rheinland – Pfalz: https://www.politische-bildung.rlp.de/fileadmin/download_neu/blaetterzumland/2019/BRZ_OSH_BzL_Osthofen.pdf

(6) https://gedenkstaette-breitenau.de/biografien/biografie/belz-willi

(7) Im frühen Konzentrations- und späteren Arbeitserziehungslager Breitenau konnten die Wachmannschaften wegen der rasch heranrückenden US-Armee nicht mehr wie in vielen anderen Lagern einen Großteil der Akten vernichten. Es besteht deshalb eine außergewöhnlich gute Akten- und Quellenlage. Umfassend ist das Lager Breitenau dargestellt in: https://kobra.uni-kassel.de/bitstream/handle/123456789/2008120825306/KrauseVilmarBreitenau.pdf; eine Reihe von Biografien finden sich auf der Seite der Gedenkstätte Breitenau und der Synagoge Vöhl (Adressen siehe oben im Kästchen).

(8) Biografie Mohaupt: http://www.synagoge-voehl.de/images/pdf/broschuere_breitenau_kompr.pdf

(9) Biographie Finkenstein: https://gedenkstaette-breitenau.de/biografien

(10) Zu Ludwig Pappenheim siehe: https://gedenkstaette-breitenau.de/biografien/biografie/pappenheim-ludwig; weiterhin: http://www.gedenkstaette-breitenau.de/rundbrief/RB-31-44.pdf sowie https://www.die-linke-schmalkaldenmeiningen.de/nc/nachrichten/news/detail/news/ludwig-pappenheim-zum-130-geburtstag/
Zu Günter Pappenheim gibt es ein Porträt und ein Audio auf den Seiten der Gedenkstätte Buchenwald: https://www.buchenwald.de/1631/ siehe auch: Zum Gedenken an Günter Pappenheim https://www.buchenwald.de/47/date/2021/03/31/guenter-pappenheim-ist-neuer-ehrenbuerger-weimars/ Günter Pappenheim, gest. 2021, war langjähriger Vizepräsident im internationalen Komitee der überlebenden Häftlinge von Buchenwald und Mittelbau-Dora.

 

Fotonachweise:

Verhaftung von Kommunisten 1933: Bundesarchiv, Bild 102-02920A / Georg Pahl / CC-BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5479531

Schutzhaftbefehl – Einweisung in ein Konzentrationslager: Bezirksamt Frankenthal, Eigener Scan, Hans Langmantl Haftbefehl JS, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Hans_Langmantl_Haftbefehl_JS.jpg

Ludwig Pappenheim: Stadt- und Kreisarchiv Schmalkalden, Nachlass Ludwig Pappenheim (erhalten von Kurt Pappenheim)