Selbstachtung – Menschlichkeit – Widerstand

Nicht alle sehen weg und schweigen, werden zur Mitläuferin oder zum Täter, als zuerst die Entrechtung und dann das Morden beginnt. Auch in Hessen gibt es viele Beispiele von Menschen, die unter dem NS-Regime ihre Selbstachtung wahren, unter großen Risiken Menschlichkeit zeigen und aktiven Widerstand leisten.

Selbstachtung in dunklen Zeiten: Hedwig Jahnow

Hedwig Jahnow ist ein Opfer des Nationalsozialismus – zugleich aber eine Frau, die bis zuletzt an ihren Überzeugungen festhält und so ihre Selbstachtung bewahrt. Geboren wird Hedwig Jahnow 1879 im polnischen Rawicz. Kurz nach ihrer Geburt tritt die jüdische Familie zum protestantischen Christentum über. Jahnow studiert, um den Lehrerinnenberuf zu ergreifen und tritt 1909 eine Stelle an der Marburger Elisabethschule an. 1925 wird sie stellvertretende Schulleiterin.

Hedwig Jahnow

Sie veröffentlicht mehrere wissenschaftliche Arbeiten und ist politisch in der liberalen DDP (Deutsche Demokratische Partei) aktiv. 1920 wird sie als erste Frau in den Marburger Stadtrat gewählt. Dort engagiert sie sich vor allem in den Bereichen Kultur und Bildung, wobei sie sich immer wieder gegen den aufkommenden Nationalsozialismus wendet. So hatte im November 1932 die von Nationalsozialisten beherrschte „Allgemeine Marburger Studentenschaft“ beantragt, Aufführungen von Werken des als Nazigegner bekannten Schriftstellers Carl Zuckmayer im Stadttheater abzusagen.

Dies wies der Theater-Ausschuss noch zurück. Jahnow kommentiert:

Die allgemeine Verhitlerung ist entmutigend, ich bleibe jedenfalls – und wenn als letzte Demokratin – treu bei der schwarzrotgoldenen Fahne. (1)

Ende 1935 wird Hedwig Jahnow wegen ihrer jüdischen Herkunft aus dem Schuldienst entlassen. Sie erhält ein geringes Ruhegehalt und kann dadurch ihre Wohnung behalten. Aber die antijüdischen Gesetze schränken sie immer stärker ein. Sie darf die Bibliothek nicht mehr betreten, keine Zeitungen mehr lesen, erhält keine Kleiderkarte, muss schließlich den gelben Stern tragen und ihre Wohnung mit einem Davidstern („Judenstern“) kennzeichnen. 1938 versucht sie, nach England zu emigrieren, was aber misslingt.

Ein Stolperstein in Erinnerung an Hedwig Jahnow in Marburg

Im Wissen um die Gefahren hört sie weiterhin Radio Beromünster. Es sei, schreibt sie in einem Gedicht, eine Frage der Selbstachtung, nicht völlig auf die Propaganda der Nazis angewiesen zu sein. Sie wird denunziert und zu fünf Jahren Zuchthaus verurteilt. Da im September 1942 die letzten Marburger Jüdinnen und Juden nach Theresienstadt verschleppt werden, wird sie aus dem Zuchthaus entlassen, damit sie im selben Zug deportiert werden kann. Am 23. März 1944 stirbt Hedwig Jahnow in Theresienstadt an Unterernährung. Jahrzehnte später wird in der Marburger Stadtwaldsiedlung eine Straße nach ihr benannt.

Rettungswiderstand in Frankfurt: das „Bockenheimer Netzwerk“

Das Bockenheimer Netzwerk – das ist eine Gruppe von Frankfurterinnen und Frankfurtern, die mehrere dutzend Leben retten. Sie verhelfen Jüdinnen und Juden und anderen Verfolgten zu falschen Pässen, verstecken sie und organisieren Fluchtrouten. Viele der heimlichen Helferinnen und Helfer bleiben damals unbekannt. Ihre wichtigste Regel ist, keine Namen anderer Helferinnen und Helfer zu kennen und sie deshalb bei einer Verhaftung auch unter Folter nicht preisgeben zu können.

Erst nach dem Ende des NS-Regimes werden Namen und Strukturen des Netzwerkes bekannt. Im Mittelpunkt steht das Ärzteehepaar Fritz und Margarete Kahl. Fritz Kahl, der trotz aller Drohungen weiterhin jüdische Patientinnen und Patienten und Kommunistinnen und Kommunisten behandelt, erfährt dadurch von der Not der Jüdinnen und Juden in Deutschland, von den Deportationen und den Morden in den Konzentrationslagern. Eine wichtige Informationsquelle sind auch die Pfarrer Heinz Welke und Otto Fricke.

Zum Netzwerk gehört der Polizist Wilhelm Gentemann, der rechtzeitig vor anstehenden Razzien und Deportationen warnt; der Schlosser Karl Münch, der die Türen von Behörden knackt, um an Dokumente zu kommen; ein Grafiker, der Pässe und andere Dokumente fälscht; die Krankenhausfürsorgerin Karoline Weber, die Vorgeladene zu Verhören bei der Gestapo begleitet; die Frankfurter Familie Schaefer, die jahrelang ein jüdisches Mädchen in ihrer Wohnung unterbringt und so vor dem sicheren Tod rettet. Die Identitäten anderer Helferinnen und Helfer wie die einer Frau, die sich den Namen Dorle Pfeifer gegeben hat, sind bis heute unbekannt.

Zu den Geretteten gehören die Jüdinnen Erica Ludolph und Maria Schaefer, die Familie Rhodert, der Sohn der Familie Esser, die Familie Schwanthaler und der Senior der alteingesessenen jüdischen Familie Schwarzschild. Dem aus dem KZ Majdanek geflohenen Robert Eisenstädt wird ermöglicht, zusammen mit seiner schwangeren Verlobten Eva Molnar in die Schweiz zu fliehen. Viele Gerettete prägt die ständige Bedrohung für ihr gesamtes Leben. So berichtet die Tochter der verfolgten Maya Rhodert, ihre Mutter habe immer Angst gehabt und niemandem mehr vertrauen können.

Fritz Kahl erklärt später zu seinen Motiven, dass er durch seine Erziehung gelernt habe: „Der Stärkere hat immer auf der Seite der Schwächeren zu stehen“. Er habe sich einfach nur an die 10 Gebote gehalten.

Die Autorin Petra Bonavita hat jahrelang zum Rettungswiderstand in Frankfurt recherchiert. Dieser war deutlich größer als lange angenommen. Bonavita konnte (Stand 2017) die Namen und die Geschichten von 250 verfolgten und bedrohten Menschen sammeln. Zumindest ein Teil von ihnen konnte gerettet werden. Dies war für die Helferinnen und Helfer und Retterinnen und Retter wegen des weit verbreiteten Denunziantentums mit erheblichen Risiken verbunden. So kam 1941 eine Frankfurter Frau in das KZ Ravensbrück, weil sie zwei Brötchen und etwas Butter an Juden weitergegeben hatte. Renate Kingma berichtet in dem Buch „Spuren der Menschlichkeit“ von vielen kleinen humanitären Gesten, die allen möglich gewesen wären – etwa durch „Vergessen“ eines Brotes oder durch Wegsehen, wenn jüdische Kinder Kohlereste aufsammeln. (2)

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Dr. Fritz Kahl mit Frau Margarete Kahl und Söhnen

Sie retteten Juden aus dem Rhein-Main Gebiet

Gerechte unter den Völkern: Anna und Walther Disselnkötter

Am 28. Januar 1945 steht vor der Tür des Pfarrhauses in Züschen eine Frau, die sich als Frau Schmidt aus dem ostpreußischen Allenstein vorstellt und behauptet, auf der Flucht vor der Roten Armee zu sein. Tatsächlich handelt es sich um Rahel Ida Plüer, die als Jüdin verfolgte Ehefrau eines Zahnarztes. Um ihr Leben zu retten, täuscht das Ehepaar Plüer den Suizid von Rahel Plüer durch Ertrinken vor.

Pfarrer Walther Disselnkötter und seine Frau, die Fürsorgerin Anna Disselnkötter ahnen, dass es sich bei der Hilfesuchenden um eine Jüdin handelt. Sie wissen, dass sie sich damit selbst in größte Gefahr begeben und eine Entdeckung zu ihrer Deportation in ein Konzentrationslager führen kann. Die Gefahr einer Entdeckung ist besonders groß, weil das Ehepaar für seine Gegnerschaft zum Naziregime bekannt ist. Beide Eheleute sind Mitglieder der Bekennenden Kirche. Anna Disselnkötter war an ihrem 18. Geburtstag der SPD beigetreten. Der unliebsame Pfarrer Walther Disselnkötter war auf Drängen der Kirchenleitung nach Züschen in die nordhessische Provinz versetzt worden.

Dennoch verstecken sie die Hilfesuchende. Für etwa drei Monate, bis zur Befreiung durch amerikanische Truppen am Karfreitag 1945, lebt Rahel Ida Plüer im Pfarrhaus.

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Eingang zum Garten der Gerechten in der Gedenkstätte Yad Vashem

Am 20. Juni 1996 wurden Anna und Walther Disselnkötter für die Rettungstat vom Staat Israel mit der Auszeichnung Gerechte unter den Völkern geehrt. Ihr Enkel Michael Disselnkötter war von 1998 bis 2007 Gutachter für die Abteilung Gerechter unter den Völkern in der bedeutendsten israelischen Forschungs- und Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem, die an die nationalsozialistische Judenverfolgung erinnert. (3)

Sozialdemokraten im Widerstand: Dr. Carlo Mierendorff

Der Darmstädter Sozialwissenschaftler und Schriftsteller Carlo Mierendorff tritt 1920 der SPD bei. Er wird Sekretär der SPD-Reichstagsfraktion und später Pressereferent des Hessischen Innenministers Wilhelm Leuschner. Mierendorff wird 1930 als damals jüngster Abgeordneter der SPD in den Reichstag gewählt.

Mierendorff engagiert sich früh gegen den aufkommenden Nationalsozialismus. Er veröffentlicht Studien zum „Gesicht und Charakter der nationalsozialistischen Bewegung“, deren besondere Feindschaft er sich durch seinen Beitrag zum Bekanntwerden der „Boxheimer Dokumente“ zugezogen hat. In diesen Dokumenten hessischer Nationalsozialisten wurden bereits 1931 die Grundzüge einer gewaltsamen Machtübernahme und die Einrichtung von Konzentrationslagern für politische Gegnerinnen und Gegner beschrieben. Den Hass des Nazi-Propagandisten Joseph Goebbels zieht er durch eine Rede im Reichstag auf sich, in der er es sich verbittet, dass Goebbels, der selbst im Ersten Weltkrieg nicht eine Minute auf dem „Feld der Ehre“ gestanden hat, Sozialdemokraten den Patriotismus absprach, die – wie Mierendorff selbst – für ihre Tapferkeit ausgezeichnet wurden.

Unmittelbar nach Verabschiedung des Ermächtigungsgesetzes am 24. März 1933 wird Mierendorff verhaftet und in das Konzentrationslager Osthofen bei Worms verschleppt. Die folgenden fünf Jahre ist Mierendorff in den Konzentrationslagern Osthofen, Börgermoor, Papenburg, Lichtenburg und Buchenwald inhaftiert. Im Januar 1938 wird er entlassen, wobei die Gestapo von der Annahme ausgeht, dass sein Widerstandswille nun gebrochen ist. Anschließend findet er eine Anstellung bei der Braunkohle-Benzin AG, wo er weiter unter Beobachtung der Gestapo steht.

Trotz der damit verbundenen Gefahren gelingt es Mierendorff, erneut Verbindungen zum sozialdemokratischen Widerstand aufzunehmen. Durch die Vermittlung von Wilhelm Leuschner und Adolf Reichwein entstehen Kontakte zur Führung der bürgerlichen Widerstandsgruppe des Kreisauer Kreises und darüber hinaus zur militärischen Opposition gegen Hitler. Mierendorff, der rasch an Ansehen und Einfluss gewinnt, setzt sich dafür ein, den militärischen, bürgerlichen, christlichen, sozialdemokratischen und kommunistischen Widerstand zu vereinen und so dessen Kräfte gegen Hitler zu bündeln.

Carlo Mierendorff

Am 4. Dezember 1943 kommt Carlo Mierendorff bei einem britischen Luftangriff auf Leipzig ums Leben. Im Sinne Mierendorffs treffen sich die Sozialdemokraten Julius Leber und Adolf Reichwein am 22. Juni 1944 in Berlin mit führenden Mitgliedern der kommunistischen Saefkow-Jacob-Bästlein Gruppe. Das Ziel des Treffens, das von einem Gestapospitzel verraten wird, besteht aus Sicht von Leber und Reichwein darin, die Kommunisten in die Verschwörung des 20. Juli 1944 einzubinden und für eine neue staatliche Ordnung zu gewinnen. Auf dem Weg zu einem erneuten Treffen mit den Kommunisten am 4. Juli 1944 wird Reichwein von der Gestapo verhaftet und nach einem Schauprozess vor dem Volksgerichtshof am 20. Oktober 1944 hingerichtet. (4)

Widerstand von Kommunistinnen und Kommunisten: Ettie und Peter Gingold

Nach der Machtübernahme 1933 geht es für die Nazis vorrangig darum, die Kommunistinnen und Kommunisten auszuschalten, in denen sie ihre gefährlichsten Widersacher im Inneren sehen. Nach vorbereiteten Listen nehmen Polizei-, SA- und SS-Kommandos während der Tage und Wochen nach dem Reichstagsbrand tausende Funktionäre und aktive Mitglieder der KPD fest. Bereits 1933/34 werden etwa 60 000 Kommunistinnen und Kommunisten verhaftet und 2 000 ermordet.

Das brutale Vorgehen von Gestapo, SA und SS zerstört die Parteiorganisation der KPD weitgehend. Dennoch weigern sich viele Kommunistinnen und Kommunisten, vor der NSDAP zu kapitulieren. Nach dem Schock der Niederlage bilden sich in zahlreichen Orten illegale Widerstandsgruppen. Das Hauptziel dieser Gruppen ist zunächst, durch Flugblattaktionen oder Parolen an Hauswänden ein Lebenszeichen zu geben („Die KPD lebt“) und die Positionen der KPD zumindest unter Arbeiterinnen und Arbeitern zu verbreiten. Da viele Kommunistinnen und Kommunisten emigrieren müssen, verlagern sich die Widerstandsaktivitäten zunehmend auf das benachbarte Ausland.

Der 1916 geborene Peter Gingold wächst in einem jüdischen Elternhaus in Aschaffenburg und Frankfurt am Main auf. Seine Eltern sind polnisch-stämmige Juden. Peter Gingold tritt in die Gewerkschaftsjugend und 1931 in den Kommunistischen Jugendverband Deutschlands ein. Von 1933 an ist er im illegalen Widerstand tätig. Im Mai 1933 emigrieren seine Eltern und Geschwister nach Frankreich. Gingold wird im Juni 1933 von der SA verhaftet und muss nach mehreren Monaten Gefängnis Deutschland verlassen.

In Frankreich setzt er sein antifaschistisches Engagement fort. 1937 tritt er in die KPD ein. Im Januar 1940 heiratet er Ettie Stein-Haller.

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Ettie und Peter Gingold: Linoldruck von Thilo Weckmüller

Nach dem Einmarsch der Deutschen Wehrmacht in Frankreich im Mai 1940 beteiligen sich Ettie und Peter Gingold an der Resistance. Ihre Aufgabe ist, Flugblätter herauszugeben und Kontakte zu möglichen Hitlergegnern in der Wehrmacht herzustellen. Im Juni 1942 werden zwei Geschwister Peter Gingolds in Paris verhaftet und in das KZ Auschwitz deportiert. Peter Gingold wird im Februar 1943 in Dijon von der Gestapo verhaftet und mehrere Wochen lang verhört und gefoltert. Ihm gelingt die Flucht. Bis zum Ende des Weltkrieges ist das Ehepaar weiterhin für die Resistance tätig.

Ettie und Peter Gingold sind nach dem Ende des NS-Regimes weiterhin politisch aktiv. Bis ins hohe Alter berichten sie als Zeitzeugin und Zeitzeuge von den Gräueln der NS-Diktatur.

In seinen 2009 erschienenen Lebenserinnerungen schreibt Peter Gingold:

1933 wäre verhindert worden, wenn alle Hitlergegner die Einheitsfront geschaffen hätten. Dass sie nicht zustande kam, dafür gab es für die Hitlergegner in der Generation meiner Eltern nur eine einzige Entschuldigung: Sie hatten keine Erfahrung, was Faschismus bedeutet, wenn er einmal an der Macht ist. Aber heute haben wir alle diese Erfahrung, heute muss jeder wissen, was Faschismus bedeutet. Für alle künftigen Generationen gibt es keine Entschuldigung mehr, wenn sie den Faschismus nicht verhindern. (5)

Als kommunistische Widerstandskämpferinnen und Widerstandskämpfer sind die in Frankreich hochgeachteten Ettie und Peter Gingold in Deutschland lange umstritten. Erst 1991 ehrt die Stadt Frankfurt am Main Ettie und Peter Gingold mit der Verleihung der Johanna-Kirchner-Medaille. Peter Gingold erhält 2004 von der Internationalen Liga für Menschenrechte die Carl-von-Ossietzky-Medaille. In Frankfurt setzt sich eine Initiative für die Benennung eines Platzes nach Antifaschistin und Antifaschist Ettie und Peter Gingold ein.

Der Linoldruck zu Ettie und Peter Gingold ist Teil der sehenswerten Ausstellung „Trotz alledem! – Ein Porträt des Widerstandes im Rhein-Main-Gebiet“ mit Zeichnungen von Thilo Weckmüller und Texten von Mathias Meyers.

Die 55 Drucke und Biografien sind zu sehen unter: www.widerstand-portrait.de/portraits.html

Quellen, Hinweise und weitere Informationen

(1) zu Hedwig Jahnow: Zitat und weitere biografische Informationen: Marburger Geschichtswerkstatt, https://www.geschichtswerkstatt-marburg.de/projekte/jahnow.php

(2) mehr zum Frankfurter Rettungswiderstand: https://rettungs-widerstand-frankfurt.de/, siehe auch: Renate Kingma, Spuren der Menschlichkeit. Das Zitat findet sich bei Kingma, S.80

(3) Eintrag bei Yad Vashem: https://righteous.yadvashem.org/?searchType=righteous_only&language=en&itemId=4022254&ind=0

(4) siehe dazu: https://www.dhm.de/lemo/biografie/carlo-mierendorff

(5) mehr zu Ettie und Peter Gingold und Nachweis des Zitats: http://www.gedenken-in-hessen.de/?page_id=262 sowie: www.gingold-initiative.de

 

Fotonachweise:

Hedwig Jahnow: Experiment, Zeitung der Elisabethschule, Sonderheft Nov. 1992, Marburg

Ein Stolperstein in Erinnerung an Hedwig Jahnow vor dem Haus Wilhelmstraße 3 in Marburg: Barbara Wagner (Foto)

Dr. Fritz Kahl mit Frau Margarete Kahl und Söhnen: Dr. Eugen Kahl (Sohn), Familie Fritz Kahl (Arzt), CC BY-SA 3.0 DE, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=22736806

Eingang zum Garten der Gerechten in der Gedenkstätte Yad Vashem: anonym, Israel-Yad Vashem Garden of righteous, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=17254

Carlo Mierendorff: unbekannt, MierendorffCarlo, Büro des Reichstags (Hg.): Reichstags-Handbuch 1932, VI. Wahlperiode, Verlag der Reichsdruckerei, Berlin 1932, gemeinfrei, https://de.wikipedia.org/w/index.php?curid=5164531

Ettie und Peter Gingold: Linoldruck von Thilo Weckmüller, http://www.widerstand-portrait.de/